Entwicklung des TR4

Über einen Nachfolger für den TR3 dachte man bei Standard Triumph bereits 1957. Zu diesem Zeitpunkt verkaufte sich der TR3 noch fast wie von selbst. Die Entwicklung des Triumph TR4 wurde dann ab 1958 mit Nachdruck voran getrieben. Es war abzusehen, dass die guten Verkaufszahlen des TR3 nicht mehr lange anhalten würden. Der TR3 wirkte 1958 bereits etwas antiquiert und die Konkurrenz warb zu diesem Zeitpunkt auch schon mit neuen Modellen. Nach mißlungenen ersten eigenen Entwürfen und Modellen eines verbreiteten TR3 gab man den Auftrag an Giovanni Michelotti, der bereits für das Facelifting des TR3 zuständig war.
Auch hier mochten die ersten Entwürfe noch nicht überzeugen. Ein weiterer Entwurf, der Zest, nahm bereits einige Details des späteren TR4 vorweg. Man war bei Triumph jedoch nicht sicher und so wurde ein weiterer Prototyp der Zoom entworfen. Während der Zest den Triumph Leuten nicht modern genug war, war ihnen der Zoom wiederum zu modern. Letzlich ging man einen Kompromiss ein. Der TR4 war geboren.

wird fortgesetzt...



Michelotti Dream Zest Zest Zest
Giovanni Michelotti
1921 - 1980
Der "Dream" von 1957, man achte auf den Scheibenrahmen. Er hatte fast schon die entgültige Form für den TR4. Der "Zest" sah schon viel mehr nach TR4 aus.  Die Grundform war bereits vorhanden... ...noch war er allerdings recht schmal
Zest Zoom Zoom TRS TRS
...aber die Vorgaben stimmten schon Vielleicht der "Zoom"? Sicherlich recht modern, leider zu modern für Triumph  Man nutzte das Design für den "TRS", den LeMans Rennwagen... ...für 1960 und 1961
Sabrina TR4 TR4 TR4 TR4
Im Zoom wie im TRS arbeitete jeweils der Doppelnocken "Sabrina" Motor. Die entgültige Form, der "TR4" Mit Hardtop ein wunderschönes Coupe  Für viele Triumph-Enthusiasten der schönste Triumph überhaupt Offen wie geschlossen, eine beeindruckende Erscheinung
TR4 TR4 TR4A TR4A TR4A
Klassisch, robust... Dann kam der TR4A TR4A  TR4A TR4A


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